Hallo ihr Lieben,
wisst ihr was „Taralli Siciliani“ sind? Nein? Ich wusste es ehrlichgesagt auch nicht, obwohl ich einige italienische Freundinnen habe, die mich aber nie darüber aufgeklärt haben, dass es diese wunderschön anzuschauenden Kränzchen in der Backwelt gibt. Sie kannten sie dann im Nachhinein aber doch noch von ihrer Oma oder Tante; war wohl „top secret“ oder etwas in Vergessenheit geraten… ;)
Die liebe Nunzi von „Nunzi – sweet and salty“ hat dieses super leckere Rezept wieder aufleben lassen und vor Kurzem auf ihrem Blog gepostet und ich konnte nicht anders und musste es nachbacken. Was soll ich sagen, mittlerweile sind 7 Bleche bei uns durchgebacken, geknuspert und verschenkt worden und nicht nur ich bin sizilianischen Gebäck restlos verfallen.

Die Kekse a la Bella Italia sind kunstvoll geflochten und dürfen auch gern eine Weile lagern, um richtig mürbe zu werden. Bei uns hatten sie aber quasi keine Chance auf eine lange Lagerzeit, denn sie wurden so schnell verputzt ;)
Jetzt aber schnell, hieß es da nicht nur beim Nachbacken ;)
Im Original bestreicht Nunzi die Taralli mit Zuckerguss, was sie damit zum ultimativen Gebäck auch unter dem Jahr für die sonntägliche Kaffeetafel macht.
Die Mädchen wollten aber etwas weihnachtlich experimentieren und wir haben zudem welche mit Hagebuttenmarmelade bestrichen, die wir zuvor mit etwas Zimt angerührt und erhitzt hatten. Eine weitere Ladung bekam eine Schoko-/Kokosflockenglasur.

Für zwei Backbleche mit zusammen 32 mittleren Taralli habe ich folgende Zutaten verwendet:
Zutaten:
Für den Teig
- 100 g Butter
- 100 g feinen Zucker
- 80 ml Milch
- 2 Eier
- 500 g Mehl (Weizen oder Dinkel, habe beides ausprobiert)
- 5 g Backpulver
- 20 ml Saft eine ausgepressten Zitrone
Für den Guss:
- Puderzucker und etwas Zitronensaft
- Marmelade
- Schokoglasur
Zubereitung:

Nunzi benutzt bei der Zubereitung des Teigs (der etwas an einen Mürbteig erinnert) ammoniaca per dolci, ein besonderes Backtriebmittel, dass ich leider nicht bekommen und stattdessen normales Backpulver verwendet habe.
Wenn ihr alle Schritte detailgetreu nachsehen wollt, schaut auf jeden Fall mal bei ihr im Beitrag nach, sie hat wirklich ein tolles Fototutorial erstellt, besonders, wenn es um das Flechten geht.
Die Mädchen haben mir wie immer geholfen und hatten die nötigen Handgriffe auch sehr bald heraus. Die Taralli müssen nur für 15 Min bei 180 Grad in den Ofen.

Auch außerhalb der Weihnachtszeit ein wunderbares Rezept für Kleingebäck.
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Ich hoffe, ihr hattet am 24. eine schöne Bescherung und habt euch auch einige Plätzchen oder andere wundervolle Weihnachtsschmankerl schmecken lassen.
Bei uns gabs es dieses Jahr Ente mit Rotkraut und Kartoffeln, ganz im Gegensatz zu meiner Kindheit, in der traditionell mittags ein Fisch auf den Tisch kam und abends nach der Bescherung Würstchen mit Kartoffelsalat immer großen Anklang fanden. Wie sah euer Festtagsschmaus aus?
Mit einer funkelnden Wunderkerze am Weihnachtsbaum schicke ich meinen letzten Beitrag zu den Weihnachtsfreuden.

Eure Bianca
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Die Taralli, als Beitrag zu „Jetzt aber schnell„, beschert das 9. und 10. Bingo (waagerecht+senkrecht)

und die funkelnden Wunderkerzen „Schöne Bescherung“ das 11. und 12. Bingo (waagerecht+senkrecht) bei den Weihnachtsfreuden von Maika, Ingrid und Starky

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Meine Liebe Bianca deine Taralli sehen wunderschön aus und ich freue mich riesig darüber, dass sie euch gut geschmeckt haben! 🥳🥰 Wünsche dir und deiner Familie einen guten und gesunden Rutsch ins neue Jahr ❤️ LG Nunzi
Holla die Waldfee, die klingen mega-lecker. Yummy.
Herzensgrüße
Anita