Ich habe einen neuen Lieblingskuchen. Ohne übertreiben zu wollen, er ist einfach nur lecker, lecker, lecker… Zudem sieht er noch zauberhaft aus, so dass er als witziger Geburtstagskuchen sicherlich auch alle Blicke auf sich ziehen kann ;)
Der Kuchen ist etwas für richtige Schleckermäulchen, denn er ist wirklich süß, allerdings durch den Schmand auch nicht zu pappig. Ihr solltet keine zu große Abneigung gegen Aprikosenaroma mitbringen, dann landet ihr einen Volltreffer ;)
Entdeckt habe ich den Kuchen auf dem wundervollen Backblog von zehn81 und habe mich sofort unsterblich in die zuckersüßen Bienen des Aprikosenkuchens verguckt :)
Das ursprüngliche Rezept von Zuckerfee findet ihr hier. Ich habe es originalgetreu verarbeitet, bis auf den Likör, den ich weggelassen habe, da Kinder mitgegessen haben.
Zubereitung:
Benötigt habe ich ca. 3h (ohne die Kühlzeit von 3h einzurechnen) für die Zubereitung. Wenn ihr den Kuchen am Vortag fertigt, seid ihr sicherlich streßfreier unterwegs – 6h mit Kühlzeit würde ich ungefähr einplanen….
Der Biskuitboden geht schnell und einfach. Ich habe diesen nach dem Abkühlen noch mit etwas Sahnesteif bestreut, das verhindert das „Duchsuppen“.
Die Creme aus Vanillepuddig mit Schmand, lässt sich besser darauf verteilen, wenn ihr den Boden etwas „einebnet“, falls er euch zu sehr aufgegangen ist.
Im Rezept ist von 6 Blatt Gelatine die Rede, ich würde euch empfehlen ggf. etwas mehr zu nehmen oder die Kühlzeit von 3h wirklich auszureizen, da euch sonst die Bienchen vorzeitig den Abflug machen und vom Kuchen rutschen ;)
Die Bienen habe ich folgendermaßen angefertigt:
- Wenn ihr keine weiße Zuckerschrift im Handel bekommt, nehmt euch einfach eine Fondatschicht zur Hand. Daraus lassen sich tolle Augäpfel rollen
- Die Köpfe aus Kuvertüre habe ich auf ein Backpapier getropft und dieses dann auf ein paar Kühlakkus gepackt, so dass die Schokolade schneller und besser ausgehärtet ist
- Die Augen habe ich dann auf die feste Schokoladenköpfe gedrückt und mit einem Zahnstocher einen kleinen Klecks aus Kuvertüre als Iris draufgesetzt
- Die Streifen der Bienen habe ich mit der Stilseite eines Löffels gezeichnet, falls ihr keine so dünne Spritztülle zur Hand habt
- Die Köpfe habe ich dann mit einem kleinen Schokoklecks (Schoki sollte nicht mehr zu flüssig sein) angeklebt.
Zur Osterzeit oder auch zum Geburtstag wird der Kuchen eine süße „gschmackige“ Versuchung auf eurer Festtagstafel sein.
Meine gesamte Familie hat sich alle 10 Finger abgeschleckt und wollte bald wieder an den süßen Bienchen naschen wollen. ;)
Das wird kein One-Hit-Wonder bleiben!!!
Verlinkt bei: https://www.facileetbeaugusta.de
Wunderschön geworden! Danke fürs Nachbacken 🤗. Bin total begeistert. Tolle Idee auch mit den Köpfchen und dem Fondant.
Danke für die tolle Inspiration 🤗