Ring auf Ring: Ausgefallener Häkel-Stapelturm „Teichfreunde“

Spielzeug für die Kleinsten selbst zu machen ist wirklich eine lustige Freizeitbeschäftigung, dabei kann man(n) bzw. frau sich so richtig austoben :)

Da ich mit der Herstellung von Stapeltürmen noch nicht so viel Erfahrung habe, habe ich mich also brav an eine erprobte Anleitung gehalten. Diese habe ich bei Ravelry – einer riesigen Webplattform für Handarbeitsanleitungen – gefunden. Manche Anleitungen sind kostenlos (so wie diese hier), manche nicht, man benötigt also nicht unbedingt einen Account…

Hier also zum Stapelturm „Teichfreunde“ und den 4 Freunden: Frosch, Biene, Marienkäfer und Libelle :)

ZUR HERSTELLUNG HABE ICH FOLGENDES VERWENDET:

Garn: Catania von Schachenmayr (wurde als Alternativgarn empfohlen, da die Garne von Lion Brand hier nicht so leicht zu bekommen sind)
Farbe: hellblau (247), hellgrün (205), weiß (106), rosa (246), dunkelbraun (157), gelb (208), rot (115), blau (146), natur (130), schwarz (110)
Nadel: Größe 3
Maschenmarkierer
Dünne Stopfnadel

Herstellung:

Die Anleitung ist Schritt für Schritt erläutert, hier das Fototutorial.

Teich und Frosch als Standfuß

Standfuß

Kleine Seerosen

Die Ringe

Hier steht ihr als erstes den Bienenring, die anderen Ringe werden gleich gearbeitet, jedoch ohne die Farbwechsel und etwas kleiner…

Man fängt dabei mit einer Luftmaschenkettenrunde an, die größer und dann wieder kleiner wird und näht sie zum Schluß am äußeren und inneren Ende zusammen und stopft sie dabei gleichmäßig aus.

Grundform Ring

Bienenring mit Kopf und Flügeln

Libellenring mit Kopf, Schwanz und 4 Flügeln

Marienkäferring mit Punkten und Kopf

Fertiger Stapelturm

Indem man die einzelnen Ringe auf dem Standfuß platziert, hat man den Stapelturm vollendet und die 4 Freunde glücklich gemacht :)

Der Inhalt dieses Artikels entspricht meiner unabhängigen, persönlichen Meinung. Ich habe keinerlei finanzielle oder anderweitige Gegenleistung dafür erhalten. Ich kaufe meine Materialien wie Stoffe, Schnittmuster, Zubehör etc. selbst und zahle diese aus eigener Tasche. Bei diesem Artikel handelt es sich um einen redaktionellen Beitrag, der unbeabsichtigt durchaus eine werbende Wirkung haben könnte, ohne dass ich von irgendeinem Unternehmen dafür beauftragt wurde!