… diesen Beitrag wollte ich noch gerne nachliefern, auch wenn die Zeit der Holunderblüte bei uns nun langsam (leider) vorbei geht. :(
Für alle „Holunderblütensüchtige“ (wie ich es bin) hier das ultimative Rezept für eine Allzweckwaffe unter den Gelees :) Damit läßt sich so ziemlich alles anstellen – Die Gäste lieben es im Sekt oder als Limo in Mineralwasser aufgelöst, super fruchtig und im kalten Zustand sehr erfrischend an heißen Sommertagen. Wer es lieber klassisch mag, gibt es auf ein Butterbrot oder einen Pfannkuchen…
Rezept für 4 Gläschen oder Fläschchen (4 x 250g):
- Ca. 20 Dolden (oder 10 besonders große Dolden, je mehr desto intensiver der Holdundergeschmack. Wer also einen Strauch im Garten hat, lieber etwas mehr als zu wenige nehmen)
- Eine Zitrone oder Zitronenpulver (hier aber Vorsicht, sonst wird es zu sauer)
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1l Wasser
- 500g Gelierzucker (2:1) -> Wer es weniger flüssig mag, etwas mehr nehmen.
Zubereitung:
- Die Dolden unter laufendem Wasser gut abspülen und in einen großen Topf geben
- Das Wasser abmessen und mit dem Vanillezucker hinzugeben
- Die Zitrone auspressen und ebenfalls hinzugeben
- Das Ganze mindestens 1 Tag (besser 2) im geschlossenem Topf ziehen lassen. Wer einen intensiveren Geschmack bevorzugt: 2 Tage ziehen lassen und / oder vorher kurz aufkochen lassen
- Nun alle festen Bestandteile, sprich Blüten, gut abseien und die Restflüssigkeit etwas ausdrücken
- Nun den Gelierzucker dazu und alles laut Packungsanweisung kochen
- Sofort in die Gläschen füllen, auf den Kopf stellen und Abkühlen lassen
- Fertig :)
Ein Gedanke zu “Der Klassiker – Holunderblütengelee – Im Sekt, als Limo oder einfach so aufs Brot”
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